Pressemitteilung des Vivantes-Konzerns zur Wundnetz-Gründung

Die Vivantes Klinik für Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Medizin ist seit dem 1. Januar 2013 im Vivantes Klinikum im Friedrichshain eigenständig. Seit der Zusammenlegung der Standorte Prenzlauer Berg und Friedrichshain und dem damit verbundenen Umzug war dieser Bereich bisher mit der Gefäß- und Thoraxchirurgie verbunden.

Geleitet wird die neue Klinik von Chefärztin Dr. Susanne Kopp, die zuvor bereits den selbständigen Bereich seit seiner Gründung 1996 leitete. Frau Dr. Kopp ist gerade im Begriff, den Verein Wundnetz Berlin Brandenburg zu gründen und ist selbst Vorsitzende. (http://www.wundnetz-berlin-brandenburg.de/).

Die gebürtige Berlinerin studierte Medizin an der Humboldt-Universität Berlin und absolvierte anschließend zwei Facharztausbildungen. Fachärztin für Chirurgie wurde sie in Berlin. Die Weiterbildung in der Plastischen, Rekonstruktiven und Ästhetischen Chirurgie erfolgte überwiegend in den USA, aber auch in Israel und Österreich.
Dr. Susanne Kopp plant, die Rekonstruktionschirurgie weiter auszubauen. In der integrierten Wundklinik werden akute Weichteildefekte und chronische Wunden mit modernsten Diagnose- und Therapieverfahren behandelt. Als interdisziplinäres Zentrum für Wundmedizin soll die Wundklinik in den Berliner und überregionalen Raum ausstrahlen; es gibt bereits langjährige Kooperationen mit Partnern im ambulanten und stationären Bereich.

Besonders hervorzuheben ist, dass in der neuen Klinik der mikrochirurgische Gewebetransfer durchgeführt wird. D.h. Gewebeareale unterschiedlicher Körperregionen werden frei verpflanzt, was einen hohen Grad an Spezialisierung erfordert. Neben der Rekonstruktionschirurgie werden Verbrennungen behandelt sowie körperformende und ästhetische Eingriffe durchgeführt.